In Deutschland ist die
girocard
(ehemals ec-Karte), mit über 90 Millionen herausgegebenen Karten,
die
mit Abstand am weitesten verbreitete Debitkarte
. Debitkarte, d.h. die Karte ist an ein Girokonto
gekoppelt und die Belastung erfolgt unmittelbar nach der Kartenzahlung.
Im Zuge von SEPA (SINGLE EURO PAYMENT AREA), der Schaffung eines einheitlichen Währungsraums,
gewinnt das internationale
Debit-Bezahlverfahren Maestro
oder die neue
europäische V PAY-Debitkarte
an Bedeutung.
Als
Kreditkarte
wird in Deutschland üblicherweise jede Karte verstanden, die das
Akzeptanzzeichen
einer der internationalen Kreditkartenorganisationen
besitzt und mit der man weltweit bezahlen kann.
Der neueste Trend: Kontaktloses Bezahlen
Beim kontaktlosen Bezahlen wird eine mit einem Transponder ausgestattete Karte,
durch elektromagnetische
Wellen des Kontaktlos-Lesers eines Terminals (kontaktlos) identifiziert. Die
Karte muss hierzu in einem
Abstand von maximal 4 cm vor das Kartenlesegerät gehalten werden. Bei den Zahlverfahren
„Paypass“
von MasterCard bzw.
„paywave“
von VISA besteht der Vorteil des kontaktlosen Bezahlens darin, dass bei
Beträgen unter 25,
–
Euro der Ausdruck eines Zahlbeleges unterbleibt und die Unterschrift oder
PIN-Eingabe
durch den Kunden entfällt.